Biographie von Peter Bichsel

Katılım
14 Ağustos 2010
Mesajlar
79.057
Makaleler
289
Çözümler
2.268
Yer
İstanbul
Daha fazla  
Cinsiyet
Erkek
Profil Kapağı
1522743131
Leben

Bichsel wuchs als Sohn eines Handwerkers zunächst in Luzern, ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri († 2005); er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Er lebt in Bellach bei Solothurn.

Schreiben

Nach kleineren Veröffentlichungen – vor allem Lyrik – in Zeitungen, erschien 1960 ein erster Prosaversuch als Privatdruck. Im Winter 1963/64 nahm er an einem Prosa-Schreibkurs in Berlin teil, geleitet von Walter Höllerer. Von diesem Kurs zeugen ein Dokumentationsband, Prosaschreiben (1964), und ein Gemeinschaftsroman der Teilnehmer (unter anderen: Hubert Fichte), Das Gästehaus (1965), zu dem Bichsel das erste Kapitel beisteuerte.

1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis.

1968 wurden in der Weltwoche seine ersten Kolumnen veröffentlicht, die seither (aktuell in der Schweizer Illustrierten) sozusagen sein "Hauptwerk" bilden.
1970 trat er, zusammen mit 21 weiteren bekannten Schweizer Autoren, aus dem Schweizerischen Schriftsteller- und Schriftstellerinnenverband aus und beteiligte sich an der Gründung der Gruppe Olten.

Peter Bichsel ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Sein Vorlass befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern.

Bücher
• 1960 Versuche über Gino (Privatdruck)
• 1964 Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen (21 Kurzgeschichten)
• 1967 Die Jahreszeiten (Roman)
• 1969 Kindergeschichten (7 Kurzgeschichten)
• 1969 Des Schweizers Schweiz (Aufsätze), erweiterte Neuauflage 1989
• 1974 Stockwerke (Prosa, hg. v. Heinz F. Schafroth)
• 1979 Geschichten zur falschen Zeit (Kolumnen 1975–1978)
• 1982 Der Leser – das Erzählen. Frankfurter Poetik-Vorlesungen
• 1985 Schulmeistereien (Reden und Aufsätze)
• 1985 Der Busant – von Trinkern, Polizisten und der schönen Magelone (Erzählungen)
• 1986 Irgendwo anderswo (Kolumnen 1980–1985)
• 1990 Möchten Sie Mozart gewesen sein? Meditation zu Mozarts Credo-Messe KV 257. Predigt für die andern: eine Rede für Fernsehprediger
Hörspiele/Radiosendungen
• 1971 Inhaltsangabe der Langeweile, Hörspiel für Radio DRS, gesendet: 1971
• 1983-1997 zahlreiche Beiträge für die Sendung Zytlupe bei Radio DRS
Plattenaufnahmen
• 1979 Kindergeschichten. Gelesen von Peter Bichsel. Deutsche Grammophon, Hamburg
Filme
• 1971 Unser Lehrer, zus. mit Alexander J. Seiler
• 1996 Elektronisches Tagebuch, TV-Film des ZDF
 
Uyarı! Bu konu 14 yıl önce açıldı.
Muhtemelen daha fazla tartışma gerekli değildir ki bu durumda yeni bir konu başlatmayı öneririz. Eğer yine de cevabınızın gerekli olduğunu düşünüyorsanız buna rağmen cevap verebilirsiniz.

Yeni konular

Geri
Yukarı